Veröffentlicht am 24.01.2019
Nach fünf Duellen gegen direkte Play-Off-Konkurrenz steht für die Eisbären erstmals seit Anfang Dezember wieder ein Duell gegen ein Team an, dass sich bereits aus dem Play-Off-Kampf verabschiedet hat. Als Tabellensiebter geben die Stuttgart Rebels am Sonntag um 19.00 Uhr im Icehouse ihre Visitenkarte ab.
Nach einem Monat außerhalb der Play-Off-Ränge konnte man diese am vergangenen Wochenende wieder erklimmen. Nun gilt es in den nächsten Partien nachzulegen, um diese gegen die Konkurrenz zu verteidigen. Vermeintlich einfach wird dies, da man in den nächsten 3 Duellen gegen die drei schlecht platziertesten Teams der Liga ran muss. Doch genau dies birgt Gefahren, wie die Eisbären bereits erfahren mussten. So konnte man sich zwar im Heimspiel gegen die Rebels noch vermeintlich klar durchsetzen, im Rückspiel reichte es jedoch nur zu 2 Punkten, nachdem man einem 3 Tore Rückstand hinterhergelaufen war. Zum Zweiten können die Teams auf den hinteren Rängen ohne Druck spielen, da für sie der Play-Off-Zug bereits abgefahren ist. Nichts desto trotz wird dort unten um die Ehre gespielt, da alle drei Teams noch Chancen haben, die Runde nicht als Schlusslicht abzuschließen. Und gerade mit den Stuttgart Rebels kommt das Team mit der besten Ausgangsposition, die diese mit all ihren Mitteln zu verteidigen bereit sein werden.
Und im Blick auf die schweren Aufgaben zum Ende der Runde sollten sich die Eisbären auch gegen die vermeintlichen Außenseiter durchsetzen, wenn man mit einer seinerseits guten Ausgangsposition um die Play-Offs in das Finale der Hauptrunde starten will. Und wenn das beste Heimteam den Vorletzten der Auswärtstabelle empfängt, dann müssen die Eisbären mit dem Anspruch in die Partie gehen, diese für sich zu entscheiden.